Bay of Islands & Northland

Bay of Islands & Northland

Northland & Bay of Islands

Die subtropische Northland Region reicht von Auckland bis an die Spitze Neuseelands. Entdecke die Bay of Islands, die Kauri-Küste, Whangarei und mehr.

Die Küsten von Northland haben zwei völlig unterschiedliche Gesichter. Die Westküste zeigt sich eher rau und seelenvoll während die Ostküste über ein eigenes, urbaneres und eleganteres Flair verfügt. 

In der wunderschönen Bay of Islands kann man Bootstouren unternehmen, mit Delfinen schwimmen, tauchen, Angeln oder in der Sonne entspannen. Ein Besuch der Waitangi Treaty Grounds, einer der wichtigsten historischen Stätten Neuseelands, ist ein Muss.

Dieses Video vermittelt einen Eindruck von den Sehenswürdigkeiten in Northland und der Bay of Islands.

An der Westküste steht der Urvater aller Neuseeland Kauri-Bäume, Tane Mahuta, der größte und älteste Urwaldriese des Landes. Der Weg durch Northland führt weiter gen Norden, nach Hokianga Harbour und an den Ninety Mile Beach – Regionen mit riesigen weißen Sanddünen und entspannten Strandgemeinden. 

An der Nordspitze des Landes, am Cape Reinga, kann man zusehen, wie der Pazifik gewaltsam auf die Tasmanische See trifft.

Northlands einzige Stadt, Whangarei, bietet eine große Auswahl an Unterkünften und versprüht typischen Northland-Charme. Die Cafés am Kais blicken auf das Yachtleben im Hafen und der Wochenmarkt am Samstagmorgen bietet Gelegenheit, die frischesten und besten Lebensmittel einzukaufen.

Die ganze Schönheit und Vielfältigkeit Northlands wird bei einer Fahrt auf dem Twin Coast Discovery Highway deutlich. Diese umfassende Tourenroute führt an den Küsten der Tasmanischen See und des Pazifiks entlang und bietet eine wunderbare Mischung von Küsten- und Farmlandschaften sowie mysthisch anmutendem Kauri Regenwald.
Mangawhai und die Bream Bay Coast
Die endlosen Strände und Buchten an der Mangawhai und Bream Bay Coast sind wie geschaffen für Salzwasserfans.

Pack dein Boogie Board ein – die Küste wimmelt nur so vor Beachbreaks und Möglichkeiten zum Wellenreiten.
Wie wäre es mit einem Ausritt am Strand von Pakiri?
Waipu wurde im Jahr 1850 zum neuen Zuhause für fünf Schiffsladungen Schottischer Siedler. Ihre Gesichte wird im Waipu Museum erzählt.

Ausgezeichneter Kaffee, Kunst und Natur in Whangarei
Rund um Whangarei sind zahlreiche Cafés, Kunstgalerien und Neuseelands nationales Uhrenmuseum angesiedelt. 
Die Whangarei Falls eignen sich perfekt für pittoreske Picknicks.

Tututaka zum Surfen, Tauchen und Hochseeangeln
Nimm die Straße von Whangarei zum geschützten, natürlichen Hafen von Tutukaka und die dahinterliegenden, malerischen Strände.

Tutukaka ist das Tor zu großartigen Tauch-, Schnorchel- und Kajakabenteuern rund um die berühmten Poor Knights Islands – einem Tier- und Meeresschutzgebiet.
Hochsee- und Bootsangeltouren starten vom Anlegeplatz in Tutukaka.
Sandy Bay ist weltberühmt für seine ausgezeichneten Bedingungen zum Surfen.
Spaziere von Matapouri aus nach Norden zur wunderschönen Whale Bay.

Die Schönheit der Bay of Islands
Die Bay of Islands ist mit ihren 144 Inseln und zahllosen geschützten Stränden ein geradezu paradiesisches Reiseziel.

Schwimme mit wilden Delfinen, begib dich auf eine Segeltour, gehe Hochseeangeln oder unternimm eine Kajaktour.
Wähle zwischen einer entspannten „Hole in the Rock“-Bootsfahrt oder einer aufregenden Speedbootfahrt an die Spitze von Cape Brett.
Besuche die Waitangi Treaty Grounds, wo im Jahr 1840 das Abkommen von Waitangi unterzeichnet und Neuseeland somit zu einer Nation innerhalb des Britischen Reiches wurde. 
Besuche eine authentische Kapa Haka (Maori-Kriegstanz) Aufführung im Besucherzentrum der Waitangi Treaty Grounds.
Nimm die Fähre von Paihia nach Russell und erkunde die historischen Straßen von Neuseelands erster Hauptstadt. 
Statte Pompallier in Russell einen Besuch ab, ein katholisches Missionärshaus aus gestampfter Erde.
Spaziere zu den Haruru Falls. Das Wasser dieser Wasserfälle fällt in Hufeisenform – ziemlich selten und reichlich spektakulär.
Verwöhne dich mit einer Übernacht-Kreuzfahrt oder mit einem Dinner Cruise.

Geschichte, Kunst und Obst in Kerikeri
Kerikeri liegt an der Bay of Islands und ist ein faszinierendes, freundliches Städtchen mit einer einheimischen Gemeinschaft von Obstbauern und Künstlern.

Mache auf dem Weg nach Kerikeri einen Stopp in Kawakawa und besuche die berühmten Hundertwasser-Toiletten.
Besuche Neuseelands älteste europäische Gebäude: Stone Store und Mission House.
Folge dem Art & Craft Trail, um einheimische Künstler bei der Arbeit zu treffen.
Besuche Weingüter, eine Mini-Schokoladenfabrik und eine Fabrik für Naturkosmetik.
Im Aroha Island Eco Centre kann man Kiwis in ihrer natürlichen Umgebung beobachten.

Luxus und Erlebnisse auf dem Meer in Matauri Bay und Whangaroa Harbour
In Whangaroa Harbour erwarten dich weitere, wunderschöne und versteckte Strände und Fischgründe von Weltklasse. 

Von Whangaroa aus werden ausgezeichnete Speerfisch-Angeltouren angeboten.
Matauri Bay ist die letzte Ruhestätte des Greenpeace Flagschiffs Rainbow Warrior. Es ist möglich, zum Wrack zu tauchen.
Verbringe einen luxuriösen Tag im Kauri Cliffs Golf Club und der zugehörigen Lodge.
Perfekte Strände in Doubtless Bay
Die Gegend rund um Doubtless Bay ist ein Paradies für Strand- und Sonnenanbeter. 

Erkunde das charmante Fischerdorf Mangonui – und probiere unbedingt eine Portion Fish & Chips.
Unternimm einen Roadtrip nach Coopers Beach, Cable Bay, Taipa Tokerau Beach, Maitai Bay und vielen anderen für ausgezeichnete Möglichkeiten zum Schwimmen, Tauchen und Fischen.
Spiele eine Runde Golf und kehre auf einem Weingut auf der Karikari Peninsula ein.
Die Spitze Neuseelands
Fahre über den festen Strandsand von Ninety Mile Beach, besuche den hohen Norden Neuseelands und beobachte, wie die Tasmanische See auf den Pazifik trifft. 

Mache einen Spaziergang zum Leuchtturm von Cape Reinga, gelegen auf einer steilen Klippe 290 Meter über dem Meer. Der Leuchtturm markiert die Stelle, an der der gewaltige Pazifik auf die wellige Tasmanische See trifft.
Cape Reinga ist der Ort des „Sprungs“. Gemäß einer Maori-Legende treten die Seelen der Verstorbenen von einem uralten Pohutukawa-Baum aus die Rückreise in ihr mythisches Heimatland Hawaiki an.
Mache eine Spritztour am Ninety Mile Beach (oder lasse dich auf einer Tour fahren). Dieser befahrbare Strand ist tatsächlich nur 60 Meilen – also 96 Kilometer – lang.

Soul searching in Hokianga
Der natürliche Hafen von Hokianga hat etwas Magisches an sich. Die Region verfügt über eine reiche Geschichte, sowohl für die Maoris, wie auch für die Europäer.

Rawene ist ein charmantes historisches Dorf. Besuche Clendon House, um einen Einblick in frühe Siedlungsgeschichte zu bekommen. 
Die malerischen Strände von Opononi and Omapere waren in den 1950ern berühmt für den zahmen Delfin „Opo“, der an die Küste kam, um mit Menschen zu schwimmen.
Auf der anderen Seite des Kais von Opononi gibt es riesige weiße Sanddünen. Mit einem Boogieboard bewaffnet kannst du dich am Sandboarding versuchen.
Besuche die einzigartige Felsformation Wairere Boulders in Horeke. Im nahe gelegenen Mangungu Mission House aus dem Jahr 1839 fand sich die größte Unterzeichnergruppe des Abkommens von Waitangi ein.
Ausgezeichnet instand gehaltene Wege im Waipoua Forest führen zu gigantischen Kauri-Bäumen. Dazu gehört auch Tane Mahuta (der Gott des Waldes), der größte Kauri der Welt, der auf ein Alter von rund 1.400 Jahren geschätzt wird. Eine geführte Nachtwanderung durch den Wald ist ein einmaliges Erlebnis.

Abenteuer an der Kauri Coast
Die Kauri Coast ist ein Outdoorspielplatz mit faszinierender Geschichte.

Gehe Schwimmen, Bootsfahren oder Forellenangeln an den Kai Iwi Sandseen.
Vom Zentrum von Dargaville aus kannst du eine Tour am Ripiro Beach entlang unternehmen oder das Shipwreck Museum besuchen.
Lege einen Stopp im Kauri Museum in Matakohe ein und erfahre mehr über Kauri Holzfällergeschichte und Gummibaumgräber.Neuer Text
Whangarei 
verströmt förmlich den entspannten Northland-Lebensstil. Entspanne in einem Hafencafé und schaue den zahlreichen Booten beim Vorbeifahren zu.

 Das subtropische Whangarei ist auch bekannt als The City by the Sea. Wandere auf den Gipfel von Mount Parahaki, dem höchsten Punkt der Stadt. Hier befand sich einst das größte Maori Pa (bewehrte Dorf) Neuseelands. Die Ausgrabungsstätte ist öffentlich, mit Infotafeln versehen und befindet sich nur einen kurzen, angenehmen Waldspaziergang vom Gipfel entfernt.

Entlang des Hafens befindet sich ein gehobenes, aber entspanntes Zentrum voller Restaurants und Entertainment. Moderne Landschaftsgestaltung und Kolonialhausarchitektur kreiert einen angenehmen Begegnungsort für Einheimische, Besucher und Skipper aus der ganzen Welt. Neben stimmungsvollen Cafés und Restaurants gibt es diverse Museen, Kunstgalerien und spezialisierte Geschäfte und Boutiquen.

Westlich des Stadtzentrums, im Vorort Maunu, gibt es ein ausgezeichnetes naturhistorisches Museum mit Kiwi Vogelhaus. In der Nähe kümmert sich ein Vogelschutzzentrum darum, einheimische Vögel gesund zu pflegen.

Die Whangarei Falls werden oftmals als „fotogenster Wasserfall Neuseelands“ bezeichnet. An den Whangarei Heads und innerhalb des Bream Head Scenic Reserves gibt es ausgezeichnete Wanderwege und wunderschöne Küsten- und Hafenpanoramen zu entdecken. 

Whangarei ist ein guter Ort, um einzukaufen, wenn du ein paar Tage an den Stränden der Umgebung verbringen möchtest. Durch seine entspannte Strandatmosphäre, die zahlreichen Erlebnismöglichkeiten der Umgebung und seine ausgezeichneten Unterkünfte kann es gut sein, dass du am Ende deutlich länger in Whangarei bleibst, als du eigentlich vor hattest – du wärst mit Sicherheit nicht der Erste.
Tutukaka
Dieser geschützte Hafen ist der Ausgangspunkt für Tauchausflüge zu den bekannten Poor-Knights-Inseln und zu den weißen Sandstränden der Tutukaka Küste.

Östlich von Whangarei liegt die Tutukaka-Küste. Sie wurde vom National Geographic Traveller zu einer der besten Küstendestinationen der Welt erkoren und ist auf dem Weg nach Norden definitiv einen Abstecher wert.

Das erste Dorf, durch das du fahren wirst, heißt Ngunguru, welches an einer malerischen, sandbankgeschützten Bucht liegt.

Kurz darauf folgt Tutukaka selbst, ein kleiner Hafenort, der von Fischer- und Ausflugsbooten genutzt wird. Von hier werden ausgezeichnete Bootstouren und Tauchausflüge in das weltberühmte Poor Knights Islands Marine Reserve angeboten. Abhängig von der Jahreszeit ist es ebenfalls möglich, deine Angel auf einer Hochseefischtour auszuwerfen. 

Der nächste Halt ist Matapouri, eine wunderschöne, hufeisenförmige Bucht, die sich das ganze Jahr über (im Winter mit Neoprenanzug) wunderbar zum Schwimmen eignet. Es gibt in dieser Gegend eine Menge Ferienhäuser am Strand – viele können kurzfristig bei ortsansässigen Maklerfirmen angemietet werden. 

Hügelaufwärts von Matapouri beginnt der pittoreske Wanderpfad nach Whale Bay. Dieser von neuseeländischen „Weihnachtsbäumen“ (Pohutukawas) flankierte Strand ist so wunderschön wie friedlich. Hinter Whale Bay sind die Strände weniger geschützt. Sandy Bay ist bei guten Bedingungen ein beliebter Strand zum Surfen.

Tutukaka und Ngunguru verfügen über Restaurants, Cafés und eine gute Auswahl an Unterkünften, inklusive Ferienhäusern, Resort Motels, Appartements, Bed & Breakfasts und einem Zeltplatz. Im Sommer ist es eine gute Idee, Unterkünfte vorab zu buchen, insbesondere rund um die Weihnachtsferien.
Mangawhai
Nehmen Sie sich eine Auszeit und genießen Sie die herrliche Landschaft der Mangawhai Heads und die Gastfreundschaft des Ortes Waipu.

Auf dem Weg in den Norden lohnt es sich, einen kleinen Abstecher zu machen, um die Mangawhai Heads, Langs Beach, Waipu Cove und das Städchen Waipu zu sehen. Die Landspitze Mangawhai Heads hat einen Surfstrand auf der einen Seite und einen großen Hafen auf der anderen. Der Hafen beinhaltet ein geschütztes Gebiet mit Sanddünen, die viele Vögel beheimaten, wie zum Beispiel verschiedene Austernfischer und neuseeländische Regenpfeifer. Die Mangawhai Heads und die Ortschaft Mangawhai sind durch einen Damm verbunden und umgeben von einem Feuchtgebiet und heimischem Busch. Langs Beach bietet atemberaubende Blicke auf die Whangarei Heads und die Inseln Hen und Chicken. Ein weiterer wunderbarer Strand ist Waipu Cove, wo Rettungsschwimmer im Sommer sicheres Schwimmen garantieren. Wenn die Wetterbedingungen mitspielen, ist der Strand auch ein beliebtes Ausflugsziel für Surfer. Bevor Sie wieder auf die Hauptstraße gelangen, kommen Sie durch Waipu, einem charmanten Ort mit schottischem Kulturerbe. Das Waipu Heritage Centre zeigt, wie schottische Highlander sich in den 1850ern hier ansiedelten. Noch heute gibt es jedes Neujahr die bekannten Highland Games.
Paihia
Wer die Buchten und Strände der Bay of Islands erkunden möchte, kann wunderbar in Paihia übernachten. Zahlreiche Bootstouren starten vom Anleger.

Paihia eignet sich wunderbar als Ausgangsbasis, um die Bay of Islands zu erkunden. Das nette Städtchen verfügt eine große Auswahl an Unterkünften, ausgezeichnete Restaurants und eine angenehme Innenstadt – nicht zu groß und nicht zu klein. Touren zu den äußeren Inseln der Bucht, Boots-Angeltouren und die Fähre nach Russell können direkt am Kai gebucht werden.

Zu den besten lokalen Abenteuern gehören die „Hole in the Rock Cruise“ zur Spitze des felsigen Cape Bretts, Delfinbeobachtungs- und sogar Delfinschwimmtouren und Meereskajakausflüge. Von Paihia aus ist es nur ein kurzer Spaziergang – und eine noch kürzere Fahrt – zum Treaty House auf dem Gelände des Abkommens von Waitangi, wo Neuseeland erstmalig als Nation geboren wurde. Etwas weiter westlich liegt Haruru, wo es einen beeindruckenden Wasserfall und where you’ll find an impressive waterfall und Holzsteg-Wanderpfad zu entdecken gibt.
Waitangi
ist ein Muss für alle Besucher, die an der Geschichte und Kultur Neuseelands interessiert sind.

Waitangi ist der Geburtsort Neuseelands. Hier unterzeichneten Maori und Europäer im Jahr 1840 den Vertrag von Waitangi im Treaty House. Das Haus steht stolz inmitten eines weitläufigen Parks (Waitangi Treaty Grounds), umgeben von Gärten und Spazierwegen durch den einheimischen Wald. Von hier aus haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Küstenlandschaft der Bay of Islands. Ebenfalls von Interesse ist ein vollständig geschnitztes Versammlungshaus der Maori, eines der größten noch erhaltenen Kriegskanus der Maori sowie ein hervorragendes Besucherzentrum mit Galerie.

Waitangi ist ein Ort, der allen Neuseeländern gehört - er ist ein ''Muss'' für jeden, der mehr über die Geschichte und Kultur des Landes erfahren will. Sie können das Gelände selbst erkunden (der Zugang kostet Eintritt) oder eine geführte Tour mitmachen. Es werden außerdem kulturelle und musikalische Vorführungen angeboten. 
Waipoua Forest
Ein fünfminütiger Spaziergang führt von der Straße zum Kauri-Riesen Tane Mahuta, dem mit Abstand größten Baum Neuseelands.

Von allen Kauri-Wäldern in Northland ist keiner berühmter als der Waipoua Forest bei Dargaville. Als größtes ursprüngliches Waldgebiet Northlands ist Waipoua die Heimat von turmhohen Waldriesen und seltenen Vögeln. Der Highway durch den Wald ist gesäumt von uralten Kauri-Riesen und sattgrünen Farnen. 

In diesem Wald steht Tane Mahuta, der größte Kauri-Baum des Landes, der bereits etwa 2.000 Jahre alt ist und noch immer wächst. Mit seinen 4,4 Metern Durchmesser und 18 Metern Höhe bis zum ersten Zweig wird Tane Mahuta zurecht „der Herr des Waldes“ genannt. Ein weiterer wichtiger Baum in Waipoua ist Te Matua Ngahere, der „Vater des Waldes“, der auf ein Alter zwischen 2.500 und 3.000 Jahre geschätzt wird.

Eine Dämmerungswanderung mit Footprints Waipoua ist eine einzigartige Erfahrung. Einheimische Māori-Guides entführen Besucher auf eine ganz besondere Reise zu Tane Mahuta und Te Matua Ngahere. Unterwegs gibt es Wissenswertes über die einheimische Flora und Fauna und die spirituell geprägten Māori-Legenden und Gesänge der Region zu hören. 
Cape Reinga
Ganz im Norden Neuseelands liegt Cape Reinga. Entdecke großartige Ausblicke auf kollidierende Meere und den Ort des Seelensprungs der Maori.

Am Cape Reinga trifft die Trasmanische See mit spektakulären Strömungen auf den Pazifischen Ozean. Am nördlichsten Ende des Kaps steht ein alter Pohutukawa-Baum, von dem man glaubt, dass er über 800 Jahre alt ist. Mündlich überlieferte Maori-Legenden erzählen, dass die Seelen verstorbener Maori von hier in den Ozean springen, und sich auf ihre letzte Reise in das Heimatland ihrer Ahnen (Hawaiki) begeben. 

Dies ist nicht ganz der nördlichste Punkt Neuseelands; North Cape liegt weiter nördlich, doch gehört dies zu einem Wissenschaftsreservat und ist nicht öffentlich zugänglich. Somit ist Cape Reinga definitiv das Ende der Straße.

Von Kaitaia aus nimmt die Fahrt nach Cape Reinga und zurück jeweils etwa 1,5 Stunden in Anspruch. Geführte Bustouren starten täglich von Kaitaia und Paihia (Bay of Islands). Neben der Fahrt zum Kap führen diese Touren auch über den beliebten 90 Mile Beach und informieren über die Maori- und europäische Siedlungsgeschichte der Region. 

Wer wenig Zeit hat, kann von der Bay of Islands aus einen Rundflug zum Cape Reinga und über beide Küsten Neuseelands hinweg buchen. 

Da Cape Reinga für die Maori eine heilige Stätte ist, ist das Essen am Cape Reinga nicht erlaubt. Wer auf der Suche nach einem guten Picknickspot ist, kann 5 km vor dem Cape den Schildern zum zum Tapotupotu Bay folgen.
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