Fortbewegung

Fortbewegung

Bei der großen Auswahl an spannenden Aktivitäten und spektakulären Orten ist die Wahl des Transportmittels genauso wichtig wie die richtige Reiseroute.

Die Wahl des passenden Transportmittels hängt immer auch mit der gewünschten Reisegeschwindigkeit zusammen. Unser Fahrtzeiten-Rechner ist ein hilfreiches Toll bei der Reiseplanung und der Berechnung von Reisezeiten und Entfernungen.

Selbstfahrer können mit einem Mietfahrzeug eine dieser empfohlenen Routen erkunden. Wer das Steuer lieber jemand anderem überlassen möchten, kann mit dem Bus fahren.

Flugzeuge und Fähren verbinden die beiden neuseeländischen Inseln. Von den Hauptstädten und größeren Orten werden tägliche Flüge angeboten. Außerdem gibt es diverse Fährverbindungen sowohl für Fußgänger als auch für Autofahrer zwischen der Nord- und der Südinsel sowie anderen neuseeländischen Inseln.

Eine schnelle Übersicht zu Neuseelands nationalen und internationalen Flughäfen.

Auckland Airport ist der größte Flughafen, gefolgt von Wellington, Christchurch, Queenstown und Dunedin. 

Kleinere Flughäfen für Inlandsflüge machen jeden Teil des Landes zugänglich. Abhängig von der lokalen Einwohnerzahl, Maschinengröße und Häufigkeit der Flüge verfügen die Flughäfen über mehr oder weniger Infrastruktur und Personal.

Inlandsflüge sind eine beliebe Transportmethode innerhalb Neuseelands, denn sie sind einfach zu organisieren und sehr preisgünstig.

Inlandsflüge werden zwischen allen neuseeländischen Städten und vielen größeren Orten angeboten. Die beiden größten Fluggesellschaften für Inlandsflüge sind Air New Zealand und Jetstar. Zusätzlich gibt es einige regionale Fluggesellschaften, Charterflug-Firmen und Anbieter von Rundflügen.

Linien- und Reisebusse sind ideal, wenn Sie nicht als Selbstfahrer reisen möchten. Lehnen Sie sich entspannt zurück und genießen Sie die Aussicht!

Eine kostengünstige Alternative zum Fliegen sind die täglichen Linienbusse, die im ganzen Land verfügbar sind. Zudem gibt es viele Reisebusunternehmen, die die wichtigsten Touristenrouten abdecken.

Mit Hop-on/Hop-off Netzwerken kann man sich mit einem Ticket für eine unbegrenzte Anzahl von Fahrten sehr effektiv zwischen den Hauptreisezielen Neuseelands bewegen. In Auckland fahren Busse die Hauptsehenswürdigkeiten ab, wobei Sie ein Ticket für unbegrenzte Fahrten für einen bestimmten Zeitraum nutzen können.

Wenn Sie mit einer Gruppe reisen, können sich Charter-Reisebusunternehmen flexibel an Ihre Reiseroute anpassen. Die Fahrer sind gleichzeitig auch Reiseführer, so dass Sie Reisekommentare bekommen können, wenn Sie dies wünschen.

Für Reisende, die die Einfachheit einer Pauschalreise bevorzugen, gibt es mehrere Firmen, die organisierte Reisen zu Hauptreisezielen auf einer oder beiden Inseln durchführen. Unterkunft und Verpflegung sind oft im Reisepreis enthalten und Sie werden unterwegs sicherlich ein paar neue Freunde finden.

Fast überall in Neuseeland kann man Fahrten auf dem Wasser machen. Fähren & Wassertaxis befördern Sie von A nach B oder machen Sie eine Spazierfahrt.

Unsere bekannteste Fährverbindung führt von Wellington auf der Nordinsel nach Picton auf der Südinsel. Diese Fährfahrt ist nicht nur Transport für Passagier und Fahrzeug, sondern stellt auch die außerordentliche Schönheit der Marlborough Sounds zur Schau. Häufig sieht man Delfine, Wale und Pelzrobben. Für weitere Informationen zur Überquerung der Cook Strait besuchen Sie die Bluebridge oder Interislander-Websites. 

Wenn Sie in Auckland, Wanganui oder Queenstown sind, sollte eine Raddampferfahrt definitiv auf Ihrem Tagesprogramm stehen. In der Bay of Islands ist die Bootstour durch das „Hole in the rock“ bis hoch zur Spitze von Cape Brett eine Hauptattraktion.
Wohnmobile oder Camper sind die ultimative, flexible Unterkunftswahl für Selbstfahrer in Neuseeland.

Ein Zuhause auf Rädern verleiht Reisenden die Freiheit, jeden Tag so zu nehmen, wie er kommt. Durchstreife Neuseeland und halte an den schönsten Orten, um ein Picknick, eine Wanderung oder eine Übernachtung einzulegen. 

Campingplätze und Holiday Parks sind mit Küchen, Waschmöglichkeiten und Badezimmern ausgestattet und liegen oftmals traumhaft am Ufer eines Sees oder direkt am Meer. Verantwortungsbewusstes freies Campen kann unter Umständen möglich sein, doch ist es sinnvoll, zuvor Rücksprache mit dem lokalen Besucherinformationszentrum zu halten, da in jedem Landkreis in Neuseeland verschiedene Regelungen dazu gelten, wo das Freedom Camping erlaubt oder verboten ist. 

Mietcamper können in Neuseelands größeren Orten abgeholt werden. Einige Anbieter ermöglichen Einwegmieten, mit denen es möglich ist, statt einer Rundreise flexibel von A nach B zu reisen.

Mietpreise pro Tag variieren je nach Jahreszeit und sind meist unabhängig von der gefahrenen Kilometerzahl. Zu den weiteren Kosten zählen Versicherung und eine Kaution, die am Ende des Urlaubs zurückerstattet wird. Bei Reisen im Sommer und Herbst ist es sinnvoll, das Wohnmobil im Voraus zu buchen. Das übliche Mindestmietalter für Camper beträgt 21 Jahre. 

Fans von Weinen und guten Speisen können gratis auf zahlreichen Weingütern, Farmen, Olivenhainen, etc. übernachten!

Wenn Sie die Freiheit lieben und ein wenig mehr PS bevorzugen, dann mieten Sie doch ein Motorrad und erkunden die wunderschönen Straßen Neuseelands.

Stellen Sie sich vor, wie Sie sich in die regenwaldgesäumten Kurven auf dem West Coast Highway nach Haast legen oder entlang der Desert Road an den riesigen Vulkanen des Tongariro National Park vorbeirasen. Neuseelands Straßen sind in gutem Zustand und wunderbar für Reisen auf zwei Rädern geeignet.

Motorradverleihe locken mit bekannten Marken wie Harley Davidson, BMW, Yamaha, Honda und Suzuki. Einwegmieten können je nach Verleihfirma möglich sein.

Wenn Sie lieber in einer Gruppe fahren, bieten Touren Veranstalter geführte oder halbgeführte Abenteuer auf den beiden Hauptinseln an. Sie können sogar eine Geländemotorradtour oder eine elegante Fahrt in einem Beiwagen organisieren. Einige Firmen bieten auch Soziustouren für Nichtfahrer an.

Mit einem gültigen Motorradführerschein aus Ihrem Heimatland oder einer internationalen Fahrerlaubnis können Sie in Neuseeland bis zu 12 Monate lang fahren.

Fernbusse sind das größte öffentliche Verkehrsmittel in Neuseeland. Außerdem gibt es in einigen Regionen Fernzüge, Fähren und Straßenbahnen.

Fernverkehr zwischen den Orten

Fernbus
Fernbusse sind das günstigste und am weitesten verbreitete öffentliche Verkehrsmittel zur Fortbewegung zwischen verschiedenen Orten in Neuseeland. Intercity und Naked Bus sind die beiden größten Anbieter; Preise beginnen ab etwa 10 NZ$.

Obwohl es sich bei ihnen nicht direkt um öffentliche Verkehrsmittel handelt, sind auch Hop-On Hop-Off Busse besonders unter Backpackern und jungen Reisenden eine beliebte Methode, um sich in Neuseeland fortzubewegen. Mit einem im Voraus ausgewählten Bus-Pass kann eine Neuseeland-Reise unterwegs flexibel gestaltet werden.

Bahn
Das Reisen per Zug ist nicht besonders verbeitet in Neuseeland. Allerdings bietet das neuseeländische Bahn-Unternehmen Kiwirail drei verschiedene Bahnlinien an: Zwischen Auckland und Wellington (Northern Explorer), zwischen Picton und Christchurch (Coastal Pacific) und zwischen Christchurch und der West Coast (TranzAlpine - diese Bahnfahrt wird als eine der schönsten der Welt angesehen). Bahntickets kosten ab 49 NZ$ pro Person.
Fähre
Fähren sind ein Beliebtes Transportmittel, um sich zwischen der Nordinsel und der Südinsel fortzubewegen. Die beiden Hauptanbieter sind InterIslander und Bluebridge; Preise für Sußgänger beginnen bei 55 NZ$. Bei einer Fahrt mit der Fähre werden auf dem Weg nach Picton die wunderschönen Marlborough Sounds durchquert.

Weitere Fähren gibt es zwischen dem Festland und Neuseelands vorgelagerten Inseln, etwa Waiheke, Rangitoto und Great Barrier Island nahe Auckland und Stewart Island im Süden der Südinsel. In einigen Küstenregionen gibt es außerdem Fähren, die über das Wasser eine schnellere (und malerischere) Verbindung zwischen zwei Orten herstellen, als dies per Straße möglich wäre - beispielsweise zwischen Russell und Paihia in der Bay of Islands.

Wassertaxis sind kleinere Boote, die einen Fahrplan zwischen kleineren Häfen und Anlegestellen, die von Fähren nicht angefahren werden können, anbieten. Das ist besonders praktisch für Wanderer und Mountainbiker, die abgelegene Regionen wie etwa den Queen Charlotte Sound und den Abel Tasman Nationalpark erkunden möchten.

Neuseeland mit dem Zug entdecken, bedeutet entspannt reisen. Ein Bonus: Man sieht Ecken des Landes, die von der Strasse aus nicht einsehbar sind.

Die ersten Eisenbahningenieure traten den Herausforderungen von Neuseelands Landschaft mit großer Beharrlichkeit und bemerkenswerten Fähigkeiten entgegen. Dank ihres Könnens und ihres Einsatzwillens gibt es heute einige beeindruckende Zugreisen.

Unsere „Great Train Trips“ führen durch abseitige Nationalparks, spektakuläre vulkanische Landschaften, verschlungene Flusstäler, über Bergpässe und entlang rauer Küste mit steilen Bergen auf der einen und dem Pazifik auf der anderen Seite.

Tranz Scenic Zugreisen
Der Northern Explorer verbindet auf der Nordinsel Wellington und Auckland. Diese Zugreise ist eine beeindruckende 12 Stunden Fahrt durch das vulkanische Zentrum der Nordinsel. Der Tongariro National Park und die Raurimu Spirale, ein Meisterwerk der Bahntechnik, sind Höhepunkte auf dieser Strecke.

Alle Abteile des Northern Explorer haben große Panoramafenster, so dass man einen ausgezeichneten Blick auf die wunderschöne Landschaft hat. Im hinteren Teil des Zuges finden Sie ein spezielles Aussichtsabteil mit dreiseitigen Glassfenstern und komfortablen Sitzen. Weiter gibt es ein Open-Air-Abteil und einen Speisewagen, der kleine und größere Mahlzeiten und Getränke serviert.

Auf der Südinsel operiert Tranz Scenic zwei wunderbare Zugstrecken. Zwischen Picton und Christchurch kann man den Coastal Pacific nehmen. Die Landschaft ist wahrlich beeindruckend: Auf der einen Seite steigen die steilen Hügel der Kaikoura Ranges in den Himmel und auf der anderen Seite umspült der Pazifik die felsige Küste. Oft kann man Robben und Pinguine auf den Felsen beobachten.

Wenn Sie einen Rail Pass haben, lohnt sich ein Aufenthalt in Kaikoura und eine Whale-Watching Tour. Auf dem nächsten Abschnitt dieser Reise geht es durch die Canterbury Plains, wo breite verschlungene Flüsse das Flickwerk der landwirtschaftlichen Landschaft durchschneiden. Die Fahrt mit dem Coastal Pacific geht durch insgesamt 22 Tunnel und über 175 Brücken.

Die andere spannende Zugreise auf der Südinsel ist der TranzAlpine. Es eine der landschaftlich schönsten Zugreisen der Welt und geht durch die Southern Alps. Der TranzAlpine verbindet die Städte Christchurch und das historische Greymouth, eine Flußstadt an der rauen Westküste. Das Staircase Viadukt, Arthur’s Pass National Park and der Tunnel von Otira sind die Höhepunkte.

Der TranzAlpine deckt 223,8 Kilometer in viereinhalb Stunden ab. Es gibt 19 Tunnel und vier Viadukte, das Höchste ist das 73 Meter hohe Staircase Viadukt. Ein Open-Air-Abteil erlaubt Ihnen, der frischen alpinen Luft und faszinierenden Natur noch näher zu kommen.

Durchreisen oder Zwischenstopps einlegen
Jeden der TranzScenic „Great Train Trips“ kann man an einem einzigen Tag bewältigen. Die Alternative ist ein Mehrtages Scenic Rail Pass, womit Sie Zwischenstopps einlegen und Attraktionen entlang des Weges erkunden können. Mit diesem Pass kann man auch wunderbar mehrere der „Great Train Trips“ zu einem einmaligen Reiseerlebnis kombinieren.

Weitere Zureisen in Neuseeland
Diese Eisenbahn Erlebnisse beruhen auf der Passion und dem Einsatz von enthusiastischen Individuen. Southland hat den Kingston Flyer, Dunedin den Taieri Gorge Railway und in Auckland starten einige Boutique Dampflockfahrten durchs ganze Land.
Jeder der Great Train Trips hat seinen eigenen Charakter. Sie alle bieten freundlichen Service und Expertenkommentar, so dass Sie komfortabel durch das jüngste Land der Erde reisen können.
Mietwagen werden von Urlaubern bevorzugt, die selber fahren möchten. Die Auswahl ist groß und es gibt viele verschiedene Fahrzeuge in jeder Preisklasse.

Selbstfahrerurlaube sind eine tolle Art und Weise Neuseeland zu entdecken. Sie können Ihre Reiseroute unterwegs flexibel gestalten und haben die Freiheit, Stellen abseits der gängigen Touristenpfade zu erkunden. Unsere Straßen sind normalerweise in gutem Zustand. Alle Hauptstraßen sind versiegelt und gut ausgeschildert. Außerhalb der Städte ist die Verkehrsdichte gering.

Mietwagenfirmen findet man in allen verschiedenen Arten und Größen. Neben den bekannten Namen gibt es eine Vielzahl von kleinen Verleihfirmen vor Ort. Je länger die Miete, desto günstiger ist meistens der Tagessatz. Für Einwegmieten zwischen zwei Standorten sollten Sie eine der größeren Firmen wählen.

Mit einem gültigen Führerschein aus Ihrem Heimatland oder einer internationalen Fahrerlaubnis sind Sie in Neuseeland bis zu 12 Monate lang berechtigt zu fahren. (Wenn Ihr ausländischer Führerschein nicht in englischer Sprache ausgestellt ist, müssen Sie eine genaue Übersetzung mitführen. Weitere Informationen finden Sie auf der NZ Transport Agency Webseite.) In der Regel müssen Sie mindestens 21 Jahre alt sein, um in Neuseeland ein Auto zu mieten. 

Beim Autofahren in Neuseeland gibt es einige Unterschiede im Vergleich zu anderen Ländern. Was du wissen solltest, bevor du dich hinter das Steuer begibst.

Bevor du dich in Neuseeland hinter das Steuer setzt, solltest du unbedingt die folgenden Absätze beachten. Das Reisen im Auto, Wohnmobil oder mit Wohnwagen ist in Neuseeland sehr beliebt. Auch wer häufig in fremden Regionen autofährt, sollte sich vorm Losfahren über mögliche extreme Wetterbedingungen, enge und gewundene Streckenabschnitte und die Verkehrsregeln informieren.

Wie fährt man in Neuseeland?
In Neuseeland fährt man auf der linken Straßenseite, und der Fahrer sitzt rechts.

In Neuseeland wird immer auf der linken Straßenseite gefahrt. Wenn man es gewohnt ist, immer rechts zu fahren, gerät dies vor allem beim Abbiegen häufig in Vergessenheit. Behalte am besten immer im Hinterkopf, dass der Fahrer immer ungefähr in der Mitte der Straße und der Beifahrer in Straßenrandnähe sitzt.

Da das Fahren in Neuseeland möglicherweise stark von deinen Gewohnheiten abweicht, solltest du dich ausschließlich gut ausgeruht hinters Steuer setzen und besonders achtsam sein. 
Es ist sehr gefährlich, in übermüdetem Zustand zu fahren, vor allem, wenn man in einer fremden Umgebung unterwegs ist. Besucher sind häufig müde von der Anreise oder von einer langen Fahrt am Vortag. Setze dich nur gut ausgeruht hinters Lenkrad – müde Fahrer gefährden andere Verkehrsteilnehmer.

Die Straßen in Neuseeland sind in unterschiedlichem Zustand, führen oft durch hügeliges Gelände und können sehr schmal und kurvenreich sein.
Aufgrund der natürlichen Gegebenheiten in Neuseeland sind viele Straßen sehr schmal und hügelig mit vielen engen Serpentinen. Außerhalb der großen Städte gibt es nur einige wenige Autobahnen. Der Großteil der Straßen hat eine Spur in jede Richtung und weist dazwischen keine Begrenzung auf. Daneben gibt es auch einige Schotterstraßen. Plane für deine Fahrt genug Zeit ein, fahre langsam, und lasse andere Fahrzeuge ggf. an einer sicheren Stelle überholen. Lege regelmäßige Pausen ein, damit du konzentriert bleibst.

Beim Blick auf eine Landkarte wird die benötigte Fahrtzeit häufig unterschätzt.
Auf Karten ist oft nicht zu sehen, wie eng und kurvenreich eine Strecke sein kann. So können Strecken, die als kurz eingeschätzt wurden, schnell zu einer längeren Fahrt werden. Ein Beispiel: Die Strecke von Hokitika nach Haast, die bei Besuchern sehr beliebt ist, die die Gletscher Neuseelands bewundern möchten, beträgt 278 km (172 Meilen) und sieht auf den ersten Blick nach einer 3-stündigen Fahrt aus. Du solltest allerdings bis zu vier Stunden einplanen, da die Strecke sehr kurvenreich ist. Grundsätzlich solltest du in Neuseeland mehr Zeit einplanen, als du nach eigener Einschätzung benötigst.

Wetterbedingte Gefahren sind an der Tagesordnung.
In Neuseeland erlebt man häufig alle vier Jahreszeiten an einem Tag. Wenn morgens die Sonne vom Himmel lacht, kann es einige Stunden später trotzdem regnen oder hageln. Rechne also jederzeit mit einem Wetterumschwung und mit den dadurch entstehenden Gefahren. Wirf vor Abfahrt einen Blick auf die Wettervorhersage und plane deine Fahrt entsprechend. Auf der Südinsel schneit es im Winter, Frühling oder Spätherbst häufig – wenn eine Schneefront aufzieht, solltest du daher unbedingt Schneeketten dabei haben. Bei den meisten Autovermietern erhältst du ohnehin Schneeketten zum Fahrzeug und kannst dir vor Abfahrt zeigen lassen, wie diese aufgezogen werden. Tipps zum Fahren im Winter.

Fahrbahnen im Winter können tückisch sein.
Schnee, Eis und Nebel sind im Winter an der Tagesordnung, vor allem auf der Südinsel und im Gebirge. Informiere dich über die Wetterlage in der Region, in die du unterwegs bist, halte immer ausreichend Sicherheitsabstand und nimm unbedingt Schneeketten mit (und informiere dich, wie sie angebracht werden).

In Neuseeland sind nicht alle Bahnübergänge mit einem automatischen Alarm versehen.
Nur die Hälfte aller Bahnübergänge verfügen über ein automatisches Alarmsystem. Wenn das rote Licht blinkt, nähert sich ein Zug. Halte an und fahre erst weiter, wenn das Licht nicht mehr blinkt. An anderen Übergängen gibt es nur „Railway Crossing“-Schilder sowie Schilder zur Vorfahrt (Give Way) oder Stoppschilder. Wenn du diese Verkehrszeichen siehst, halte immer an, schaue in beide Richtungen, und fahre erst über die Schienen, wenn du sicher bist, dass sich kein Zug nähert.
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