Orte in Christchurch - CanterburyChristchurch – Canterbury verbindet beeindruckende Ebenen, aufsteigende Berge und nette Häfen. Besuchen Sie Christchurch, Akaroa, Kaikoura und Lake Tekapo.
Christchurch & Surrounds
Christchurch
Die Innenstadt von Christchurch verspricht einen bunten Mix aus historischer Eleganz und moderner Kultur. Das Tor zur Südinsel ist ein Muss auf jedem Reiseplan.
Der Lonely Planet beschreibt Christchurch als „energiegeladene Stadt, die unermüdlich und kreativ den Wandel meistert, in dem sie sich befindet“. Ihre Energie ist auf Schritt und Tritt zu spüren. Nach den Canterbury-Erdbeben 2010 und 2011 meldet sich die Stadt mit innovativen neuen Attraktionen und einigen beliebten Klassikern zurück.
Hier kannst du z. B. das Containereinkaufszentrum Re Start, die Übergangskathedrale aus Pappe und einige der vielen Pop-up-Restaurants und -Bars entdecken. Galerien für zeitgenössische Kunst, Boutiquen und Märkte unter freiem Himmel sind Teil der kreativen Atmosphäre, die in Christchurch herrscht.
Christchurch ist traditionell als Gartenstadt bekannt. Ihre preisgekrönten Botanischen Gärten sind über 150 Jahre alt und überzeugen mit einer beneidenswerten Sammlung exotischer und einheimischer Pflanzen.
Der Fluss Avon schlängelt sich sanft durch das Stadtzentrum und bietet mit Edwardianischen Stocherkahnfahrten eine ganz besondere Art des Sightseeings. Du hast aber auch die Möglichkeit, eine Fahrt mit der historischen Tram oder dem Fahrrad zu unternehmen und so mehr über die Geschichte von Christchurch zu erfahren.
Weitere beliebte Aktivitäten sind das International Antarctic Centre, Wanderungen im Orana Wildlife Park sowie Mountainbike- oder Autotouren durch die Port Hills, die einen atemberaubenden Blick über die Stadt und die Küste bieten.
Für den Lonely Planet zählt Christchurch zu den 10 Städten, die man 2013 unbedingt besuchen sollte, und die New York Times platzierte Christchurch auf Rang 2 der 52 besten Reiseziele 2014.
Akaroa
Als französischste Stadt Neuseelands verzaubert Akaroa durch historische Gebäude, einen wunderschönen Hafen und eine Leidenschaft für gutes Essen.
Eine gemütliche Fahrtstrecke südöstlich von Christchurch auf der Banks-Halbinsel befindet sich die interessanteste Vulkanlandschaft der Südinsel. Die Halbinsel, die ursprünglich eine aus zwei Vulkankegeln geformte Insel war, verfügt über zwei große Krater, die Lyttelton und Akaroa Harbours bilden. Den Namen bekam die Halbinsel von dem Botaniker Joseph Banks, der mit Kapitän James Cook auf der Endeavour segelte.
Am südöstlichen Ende des tief und geschützt gelegenen Akaroa Harbour liegt die charmante Siedlung Akaro, die eine besondere Tatsache aufweist: Es handelt sich um die einzige französische Siedlung Neuseelands.
1838 entschied der französische Walfänger Kapitän Langlois, dass Akaroa der ideale Standort für eine Stadt ist, die als Basislager für die Walfängerschiffe dienen sollte. Er kaufte die Halbinsel im Rahmen eines dubiosen Geschäfts von den eingeborenen Maori. Anschließend kehrte er nach Frankreich zurück und stellte eine eine Gruppe französischer und deutscher Familien zusammen, die nach Neuseeland segelte, um dort eine französische Kolonie zu bilden.
Lyttelton
Lyttelton war die Ankunftsstelle vieler englischer Siedler und begeistert heute durch seinen idyllischen Hafen.
Die Hafen-Stadt Lyttelton befindet sich auf der nord-westlichen Seite der Banks Peninsula. Der tiefe Hafen ist ein uralter Vulkankrater und Hügel erheben sich steil aus dem Wasser zu einer Höhe von ungefähr 500 Metern. Historisch gesehen spielte Lyttelton eine wichtige Rolle in der Besiedlung der Region Canterbury. Im Jahr 1848 wurde die Canterbury Association ins Leben gerufen mit dem Auftrag, hier eine Kolonie im Namen der englischen Kirche zu gründen. Lyttelton war die Ankunftsstelle erster Wahl, da der Hafen idealen Schutz bot und eine riesige Fläche flachen Landes (die Canterbury Plains) in nächster Nähe zur Verfügung stand. Die ersten vier Schiffe mit englischen Siedlern liefen ein, kurz nachdem die Anlegestelle gebaut war. Sie können heute noch das alte steinerne Trockendock hier sehen. Es ist das letzte seiner Art auf der Südinsel. Lyttelton ist ein wunderbares Tagesausflugsziel von Christchurch und sehr einfach mit dem Auto zu erreichen. Neuseelands längster Tunnel (1.9 Kilometer) schleust Sie durch die Port Hills, so dass Sie dann die Vielzahl der Restaurants, Cafés und Shops des Ortes besuchen können. Außerdem werden Bootsausflüge zur nahegelegenen Quail-Insel und zur Beobachtung des Meereslebens angeboten.
North Canterbury
Hanmer Springs
Hanmer Springs ist der perfekte Ort zum Ausruhen und Erholen. Im interessanten Außenbereich der Anlage kommt sicher nie Langeweile auf.
Der Ferienort Hanmer Springs liegt an den unteren Ausläufern der Neuseeländischen Alpen. Er ist das ganze Jahr über ein attraktives Reiseziel für Urlauber, die auf der Suche nach Abenteuer, Entspannung und Genuss sind. Bei den Aktivitäten vor Ort steht die wunderschöne Landschaft im Mittelpunkt.
Machen Sie eine Wandertour in den Bergen, fahren Sie mit dem Mountainbike, gehen Sie reiten, Skifahren (im Winter), Bungy-Jumpen, oder fahren Sie mit dem Jet-Boot. Eine Runde Golf (auch in der Miniausführung) ist eine weitere Option. Wieder zurück im Resort können Sie sich dann in den natürlich beheizten Pools zu erholen oder sich mit einer der luxuriösen Spa-Behandlungen verwöhnen lassen.
Es gibt ein modernes Einkaufszentrum und eine große Auswahl an Restaurants.
Praktische Fakten: ca. 750 Einwohner, Besucherzentrum, gute Auswahl an Geschäften und Dienstleistungen.
Kaikoura
Die malerische Küstenstadt Kaikoura ist der perfekte Ort, um Meeresbewohner zu beobachten, an der Küste entlang zu spazieren und einen Teller Flusskrebs zu verspeisen.
Kaikoura ist eine Ausgangsbasis für Wildtier-Abenteuer jeder Art. Außerdem gibt es hier leckere Krebse (in der Sprache der Maori bedeutet „kai“ Essen und „koura“ Krebs). Kaikoura liegt nur zwei gemütliche Stunden Fahrtzeit von Christchurch entfernt und ist ein schönes Ziel für einen Tagesausflug oder einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Marlborough.
Die Landschaft in Kaikoura ist spektakulär: Die Stadt liegt zwischen der zerklüfteten Seaward Kaikoura Range und dem Pazifischen Ozean. Im Winter sind die Berge mit Schnee bedeckt, was der Szenerie zusätzliche Schönheit verleiht.
Kaikouras Spezialität sind Begegnungen mit Meeressäugetieren – in den Küstengewässern leben Wale, Seerobben und Delfine. Mehrmals täglich werden Whale-Watching-Trips angeboten und die Robbenkolonie vor Ort sorgt stets für gute Unterhaltung. In der Stadt gibt es zahlreiche Cafés, Restaurants und Geschäfte, die man erkunden kann.
Highlights in Kaikoura:
- Gehen Sie zu jeder Jahreszeit mit dem Boot oder aus der Luft auf Walbeobachtung.
- Treffen Sie Delfine bei einer Delfin-Begegnung.
- Schwimmen Sie mit den verspielten Robben von Neuseeland in den flachen Gewässern der wunderschönen Kaikoura-Halbinsel.
- Beobachten Sie Seevögel, Albatrosse, Mollymauks, Sturmvögel und viele weitere Arten.
- Wandern Sie auf dem Kaikoura Peninsula Walkway – drei Stunden Hin- und Rückweg, um eine Robbenkolonie, Kalksteinformationen und eine Seevogelkolonie zu besuchen.
- Besuchen Sie Fyffe House, ein Walfänger-Cottage aus der Kolonialzeit.
- Praktische Fakten: ca. 3.600 Einwohner, i-SITE Besucherzentrum, Bahnhof.
Arthur's Pass
Der Arthur’s Pass geht bis auf 900 Höhenmeter hinauf und ist der höchste und spektakulärste Pass über die Südlichen Alpen.
Wer von Canterbury an die West Coast reist, muss diese Pass Straße nehmen. Es ist ein Meisterwerk der IngenieurkunstmitViadukten, Brücken, Felsvorhängen undin die Tiefe stürzendenWasserfällen.
Der Arthur’s Pass Nationalpark unterteilt sich in zwei Landschaftsformen. Die Ostseite wird durch breite, mit Kies gefüllte Flusstäler geprägt, welche die ausgedehnten Buchenwälder durchziehen. Gelangt man jedoch auf die Westseite, so verwandelt sich die Vegetation in dichten Regenwald. Flussläufe haben hier über die Jahrtausende tiefe Schluchten und Furchen in die Landschaft gegraben.Erleben Sie diese beeindruckenden Ausblicke auf einer Zugreise mit dem bekannten Tranz Alpine rail service.
Die Freizeitmöglichkeiten im Park sind vielfältig. Bergwandernin der einzigartigen Naturkulisse wird immer beliebter. Doch auch kurze Wanderroutenbieten die Chance, das Areal und sein faszinierendes Wildlife zu erkunden. Eine Attraktion sind die neugierigenKeas, überaus intelligente Vögel, die schon viele Besucher mit ihren Tricks beeindruckt haben. Sie sind die einzigen Bergpapageien der Welt und oft schon nach wenigen Metern Wanderweg zu entdecken.
Ein Stopp im Arthur’s Pass Village bietet eine gute Gelegenheit für einige kleine Wanderungen und den Eingang zum historischen Otira Eisenbahntunnel. Dieses beeindruckende Meisterwerk der Technik führt durch achteinhalb Kilometer Felsgestein. Und wenn Sie hier ein wenig verweilen möchten, dann bietet der Ort eine gute Auswahl an Unterkünften, Cafés und Shops.
Mackenzie & South Canterbury
Aoraki/Mount Cook
Mit 3.754 Metern ist der Aoraki/Mount Cook Neuseelands höchster Berg.
Zu seinen Füßen liegt die Ortschaft Mount Cook − eine komfortable Oase in einer der unwirtlichsten Gegenden Neuseelands. Auf beiden Seiten reichen die Neuseeländischen Alpen hoch in den Himmel. Selbst im Sommer kann sich das Wetter hier im Handumdrehen ändern. Die Gegend liegt nur 44 Kilometer von der Küste entfernt; von der Tasmansee können also schnell Stürme heranziehen und gefährliche Situationen für Kletterer heraufbeschwören.
Trotz der manchmal schwierigen Wetterbedingungen ist der Aoraki-/Mount-Cook-Nationalpark ein wunderschöner Ort, der einen Besuch lohnt. Man braucht kein Bergsteiger zu sein, um die atemberaubende Kulisse zu genießen: In der Nähe des Dorfes beginnen mehrere rund dreistündige Wanderwege. Rundflüge, Touren zum Tasman-Gletscher und Sternenbeobachtungen sind andere Möglichkeiten, wie man sich hier die Zeit vertreiben kann.
Interessante Infos: Rund 220 Einwohner, DOC-Besucherzentrum, eingeschränkte Einkaufsmöglichkeiten
Lake Tekapo
Pittoresk bei Tag und funkelnd bei Nacht: Lake Tekapo ist Teil eines UNESCO Lichtschutzgebiets und damit perfekt für ausgiebige Sternbeobachtungen.
Der Tekapo-See befindet sich ungefähr drei Stunden Fahrt südwestlich von Christchurch in der Mackenzie Ebene. Das gleichnamige Städtchen blickt gen Norden über den faszinierend türkisen See auf die dramatischen Southern Alps. Lake Tekapo bekommt seine intensive, milchig-türkise Färbung durch feinen Felsstaub, der durch Gletscherbewegungen zermahlen und durch das Wasser des Sees in der Schwebe gehalten wird.
Church of the Good Shepherd
Direkt am Seeufer befindet sich die wohl meist fotografierte Kirche Neuseelands, die berühmte „Church of the Good Shepherd“, in der das Altarfenster den perfekten Blick auf die Southern Alps einrahmt. Die Kirche wurde im Jahr 1935 für die Pionierfamilien des Mackenzie Distrikts gebaut und wird weiterhin als Kirche verwendet. Die Kirche ist ein populäres Fotomotiv, doch finden hier häufig Gottesdienste und Hochzeiten statt. Bei kirchlichen Veranstaltungen wird um Respekt von Seiten der Besucher gebeten.
In der Nähe ist auch das ''Schäferhunddenkmal'', eine Bronzestatue zu Ehren des Schäferhunds, ohne den die Landwirtschaft in dieser bergigen Gegend unmöglich wäre. Es gibt Wanderwege entlang des Seeufers. Für ausgezeichnete Rundumblicke über das Mackenzie Basin kann man zum Mount John Observatory auf 1.031 Metern Höhe oder auf den Cowans Hill wandern.
Südpolarlichter
Lake Tekapo ist einer der besten Orte in Neuseeland um die Farb- und Lichtsymphonie der Südpolarlichter zu beobachten. Der beste Zeitraum dafür ist zwischen April und Mai. Da Lake Tekapo bekannt ist für seine klaren Nächte und fehlende Lichtverschmutzung, eignet es sich ausgezeichnet für Sternbeobachtungen. Die besten Chancen, die natürliche Lichtshow in ihrer ganzen Pracht zu beobachten gibt es am Mount John Observatory, mit seiner hohen, nach Süden ausgerichteten Lage.
Geschichte des MacKenzie Basins
Die ersten Bewohner der Mackenzie Ebene waren Maori. Sie etablierten Sommercamps entlang der Flüsse und Seen, bauten Steine für ihre Werkzeuge ab, fischten nach Aalen und gingen auf Vogeljagd. Europäische Settler erfuhren erst Mitte des 18. Jahrhunderts von der Region, als ein schottischer Schäfer namens Jock Mackenzie wegen Schafdiebstahls verhaftet wurde. Um den Augen des Gesetzes zu entgehen versteckte er seine gestohlene Herde in dieser hochgelegenen Region.
Grundsätzliche Informationen: Ca. 320 Einwohner; Lebensmittelhandel; Tankstelle.
Omarama
In einer Senke zwischen zwei Bergketten liegt Omarama, Neuseelands Hauptstadt des Segelflugs. Gleite grazil durch die Lüfte oder begib dich auf Angeltour.
Segelflieger lieben die Lüfte über Omarama, einen kleinen Ort am Südende des Mackenzie Basisns. Dank klarer Sicht, leerem Luftraum und ausgezeichnetem Auftrieb werden in der Gegend immer wieder neue nationale und sogar Weltrekorde erflogen. Auch zahlreiche nahe gelegenen Sehenswürdigkeiten, wie die Hot Tubs Omarama, Clay Cliffs, Lake Ohau Forest, Benmore Power Station und der etwa eine Stunde entfernte Aoraki/Mount Cook Nationalpark, lohnen einen Abstecher.
Must-Do Erlebnisse in Omarama sind neben Segelflügen mit erfahrenen Piloten auch Golf, Reiten und Flugangeln. Eine große Merinoschaf-Statue markiert den Ortseingang. Außerdem liegt die Ortschaft auf der Route des Alps 2 Ocean Cycle Trails.
Timaru
Mache Halt in Timaru und genieße das süße Strandleben an der Caroline Bay. Botanische Gärten, ein Vogelpark und Spaziergänge sind nur einige der Optionen.
Timaru ist die zweitgrößte Stadt in Canterbury und liegt etwa auf halbem Wege zwischen Christchurch und Dunedin. Hier findest du alles, was einen netten Zwischenstopp ausmacht. In Caroline Bay gibt es einen sicheren Strand für Schwimmer, Botanische Gärten, einen pittoresken Dorfplatz und wunderbare Spaziergänge. Verschiede Restaurants und Cafés säumen den Weg vom Strand zum Einkaufsviertel. Durstige können eine lokale Brauereitour unternehmen. Im ausgezeichneten Stadtmuseum sind Moajäger- und Waljäger-Relikte ausgestellt und in der Kunstgalerie gibt es die drittgrößte öffentliche Kunstsammlung der Südinsel zu sehen. Auch Timarus prachtvolle Viktorianische und Edwardianische Gebäude aus lokalem Vulkangestein sind einen Stadtbummel wert.
Temuka
Wie wäre es mit einem Zwischenstopp in Temuka? Die ländliche Ortschaft in South Canterbury ist beliebt bei Anglern und Fans von Töpferwaren.
Wer in Temuka über die Fliegerei spricht, wird sich bald mitten in einer spannenden Diskussion wiederfinden. Hier war Richard Pearse zuhause, der sich mit den Wright Brothers ein spannendes Rennen darin lieferte, wer der erste fliegende Mensch der Welt werden würde. Im Jahr 1902 flog Pearse mit seiner selbstgebauten Flugmaschine ein kurzes Stück, legte allerdings eine Bruchlandung in einem Ginsterbusch hin. Selbstverständlich gibt es in Temuka eine Gedenkstätte für Richard Pearse, die man besuchen kann.
Zu den weiteren einheimischen Sehenswürdigkeiten gehören das Töpfereigeschäft – rund um Temuka sind mehrere Töpfereien ansässig – und ein Obstweingeschäft. Eine der Lieblingsbeschäftigungen der Einheimischen ist das Angeln. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Königslachs, der von November bis April gefangen werden darf. Ein Lieblingsangelspot ist dort, wo die Rangitata und Opihi Rivers auf das Meer treffen.
Grundlegende Informationen: Ca. 4.050 Einwohner; Besucherinformationszentrum; gute Auswahl an Einkaufsmöglichkeiten und Infrastruktur.